Development/Tutorials/KConfig (de)

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Development/Tutorials/KConfig


Einführung in KConfig
Anleitungsserie   KConfig
Voriges Kapitel   Keine
Nächstes Kapitel   Benutzen von KConfig XT
Weiterführende Texte   Keine
Navigation   Deutsche Startseite
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Dieser Abschnitt muss verbessert werden: Bitte hilf mit, verwirrende Abschnitte zu bereinigen und Abschnitte zu reparieren die ein todo beinhalten


Warnung



Zusammenfassung

Dieser Artikel beschäftigt sich mir dem KDE Einstellungdaten-System, angefangen mit einer Übersicht über den grundlegenden Aufbau aus der Sicht eines Entwicklers. Es wirft ausserdem einen Blick auf jede der Klassen, die für die Entwicklung von Anwendungen relevant sind und fährt dann mit kiosk (Benutzer- und Gruppenprofile) Integration fort.

Grundlegender Aufbau

KConfig ist ausgelegt um das Konzept vom eigentlichen Speichern und Auffinden von Konfigurationsdaten hinter eine Programmierschnittstelle zu abstrahieren die es ermöglicht, auf einfache Weise Informationen abzurufen und zu setzen. Wo oder in welcher Form Daten gespeichert werden ist für eine Anwendung die KConfig benutzt irrelevant.

Das behält alle KDE Anwendungen konsistent in ihrer Art, Konfigurationen handzuhaben und nimmt einem Anwendungs-Entwickler die Arbeit so ein System von Grund auf neu zu schreiben, was ein sehr fehleranfälliger Prozess sein kann.

Jedes KConfig Objekt verkörpert ein einziges Konfigurationsobjekt. Jedes Konfigurationsobjekt ist durch seinen einzigartigen Namen gekennzeichnet und kann von mehreren lokalen oder externen Daten oder Services gelesen werden. Jede Anwendung hat standardmässig ein zugehöriges Konfigurationsobjekt und es gibt auch ein globales Konfigurationsobjekt.

Diese Konfigurationsobjekte sind nach einer zweistufigen Hierarchie getrennt: Gruppen und Schlüssel. Ein Konfigurationsobjekt kann eine beliebige Anzahl an Gruppen haben und jede Gruppe kann einen oder mehrere Schlüssel mit zugehörigen Werten haben.


Die gespeicherten Werte können aus beliebig vielen verschiedenen Datentypen bestehen. Sie werden gespeichert und abgerufen als das Objekt selbst. Zum Beispiel wird ein QObject-Objekt direkt einem Konfigurationsobjekt übergeben, wenn es einen Farbwert speichert und wenn ein Farbwert abgerufen wird, wird ein QObject-Objekt zurückgegeben.

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deserialization entgliedern?
"do not have to perform serialization and deserialization of objects themselves"
Anmerkung


Anwendungen selbst müssen darum normalerweise Objekte nicht selber gliedern und entgliedern.

Applications themselves therefore generally do not have to perform serialization and deserialization of objects themselves.

Die KConfig Klasse

Das KConfig-Objekt wird benutzt um ein bestehendes Konfigurationsobjekt anzusteuern. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten ein Konfigurationsobjekt zu erstellen.

// ein einfaches, altes lesen/schreiben Konfigurationsobjekt KConfig config("myapprc");

// eine bestimmte Datei im Dateisystem // currently must be an INI style file KConfig fullPath("/etc/kderc");

// nicht mit globalen Werten verflochten KConfig globalFree( "localsrc", KConfig::NoGlobals );

// nicht mit globalen Werten orde der $KDEDIRS Hierarchie verflochten KConfig simpleConfig( "simplerc", KConfig::SimpleConfig );

// Komponenten-spezifische Konfiguration, in diesem Fall ein Plugin KConfig pluginConfig( componentData(), "pluginrc" );

// Ausserhalb der normalen Konfigurations-Ressource KConfig dataResource( "data", "myapp/somefile" );


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wie soll "merged" in den folgenden Fällen übersetzt werden?
"verschmolzen" oder "verflochten"
der Anwendung selber transparent" tönt auch nicht sehr gut
Anmerkung


Das Kconfig Objekt, das wir auf Zeile 2 erstellen ist ein gewöhnliches Konfigurationsobjekt. Wir können Werte aus ihm lesen, neue Einträge schreiben und nach verschiedenen Eigenschaften des Objekts fragen. Dieses Objekt wird aus der Konfigurations-Ressource geladen, wie es durch KStandardDirs bestimmt wird, das heisst, dass jede Instanz des myapprc-Objekts in jedem der Ordner in der Konfigurations-Ressourcen-Hierarchie verschmolzen werden um die Werte zu erzeugen, die in diesem Objekt gesehen werden. So werden Systemweite und pro-Benutzer/Gruppen Profile erstellt und unterstützt. Das alles geschieht der Anwendung selber transparent.


Tip
Für mehr Informationen, wie das Verschmelzen funktioniert, siehe diesen Artikel über die KDE Dateisystem Hierarchie.


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Ist das so gemeint mit "expects an INI style file"
On line 6 we open a specific local file, this case /etc/kderc. This performs no merging of values and expects an INI style file.
Anmerkung


Auf Zeile 6 öffnen wir eine bestimmte Lokale Datei, in diesem Fall /etc/kderc. Das führt kein verschmelzen von Werten aus und erwartet eine Datei im INI Format.

Zeile 9 erzeugt ein Konfigurationsobjekt, dass nicht mit dem globalen kdeglobals-Konfigurationsobjekt verflochten ist, während das Konfigurationsobjekt auf Zeile 12 zusätzlich mit keinem der Dateien in der $KDEDIRS-Hierarchie verflochten ist. Das kann die Leistung spürbar verbessern, falls man einfach nur Werte aus einer einfachen Konfuguration liest und globale Werte keine Rolle spielen.

Zeile 15 erzeugt ein Konfigurationsobjekt unter Benutzung des KComponentData-Objekts das zu einem Plugin oder einer anderen Komponente gehört. Das Plugin kann verschiedene Ordner aufweisen, die in seinen KStandardDirs definiert sind und das ist eine Möglichkeit sich zu versichern, dass KConfig das respektiert.

Und schliesslich auf Zeile 18 erzeugen wir ein Konfigurationsobjekt, das nicht in der config-Ressource sondern in der data-Ressource existiert. Man kann kann auf diese Weise jede Ressource verwenden, von denen KStandardDirs Kenntnis hat, auch solche die während der Laufzeit hinzugefügt werden.

Spezielle Konfigurationsobjekte

Jede Anwendung hat sein eigenes Konfigurationsobjekt das den Namen benutzt, der von KAboutData bereitgestellt wird mit angehängtem "rc". Also hätte eine Anwendung mit dem Namen "myapp" das Standard-Konfigurationsobjekt "myapprc". Dieses Konfigurationsobjekt kann auf diese Weise aufgerufen werden:

  1. include <KComponentData>
  2. include <KConfig>
  3. include <KGlobal>

MyClass::MyClass() {

   // beachten sie, dass dies eigentlich ein KSharedConfig ist
   // mehr über diese Klasse siehe weiter unten
   KConfig* config = KGlobal::config();

}

Auf das Standard-Konfigurationsobjekt für die Anwendung wird zugegriffen, wenn kein Name definiert wurde, als das KConfig-Objekt erzeugt wurde. Also könnten wir stattdessen auch das tun:

  1. include <KConfig>

MyClass::MyClass() {

   KConfig config;

}

Zusätzlich könnte jede Komponente sein eigenes Konfigurationsobjekt haben. Auf dieses wird normalerweise durch die componentData() des Plugins zugegriffen, anstatt durch die KGlobal::mainComponent().

Und schliesslich gibt es noch ein globales Konfigurationsobjekt, kdeglobals, das von jeder Anwendung verwendet wird. Es enthält Informationen wie die Standard-Tatenkombinationen für verschiedene Aktionen. Es wird in das Konfigurationsobjekt "gemischt" wenn der KConfig::IncludeGlobals Bitschalter dem KConfig Konstruktor übergeben wird, was standardmässig der Fall ist.

Allgemein nützliche Methoden

Um den momentanen Zustand des Konfigurationsobjektes zu speichern, rufen wir die sync()-Methode auf. Diese Methode wird also aufgerufen, wenn ein Objekt zerstört wird. Falls keine Änderungen gemacht wurden, oder die Ressource weist sich als nicht beschreibbar aus (Wenn der Benutzer zum Beispiel nicht genug Rechte hat, um die Datei zu bearbeiten), dann wird keine Beschäftigung der Festplatte hervorgerufen. sync() verschmilzt Änderungen die gleichzeitig von anderen Prozessen ausgeführt werden - lokale Änderungen haben aber trotzdem Vorrang.

Wenn wir sicher gehen wollen, dass wir die aktuellsten Werte von der Festplatte haben, dann rufen wir reparseConfiguration() auf, welches sync() aufruft und dann die Daten von der Festplatte aktualisiert.

Falls wir verhindern müssen, dass das Konfigurationsobjekt bereits gemachte Änderungen nicht auf die Festplatte speichert, müssen wir markAsClean() aufrufen. Ein besonderer Anwendungsfall ist es, die Konfiguration zum Festplatten-Zustand zurückzusetzen indem man markAsClean() gefolgt von reparseConfiguration() aufruft.

Alle Gruppen in einem Konfigurationsobjekt aufzurufen ist so einfach wie hier in diesem Code-Abschnitt groupList() aufzurufen.

KConfig* config = KGlobal::mainComponent().config();

foreach ( const QString& group, config.groupList() ) {

   kDebug() << "next group:" << group;

}

KSharedConfig

Die KSharedConfig Klasse ist eine Referenz-gezählte Version von KConfig. Darum stellt es eine Möglichkeit bereit, das selbe Konfigurationsobjekt von unterschiedlichen Orten zu referenzieren ohne zusätzlich die Objekte trennen zu müssen oder sich um die Synchronisation des Schreibvorgangs zu kümmern, selbst wenn das Konfigurationsobjekt von verschiedenen Code-Pfaden aktualisiert wird.

Auf ein KSharedConfig-Objekt zuzugreifen ist so einfach wie das hier:

KSharedConfigPtr config = KSharedConfig::openConfig();

openConfig() nimmt die selben Parameter wie KConfig's Konstruktoren, was es einem ermöglicht zu definieren, welche Konfigurationsdatei zu öffnen und Markierungen das Verschmelzen von nicht-config-Ressourcen zu kontrollieren.

Es wird grundsätzlich empfohlen KSharedConfig anstatt KConfig selbst zu benutzen, und auch das Objekt, das von KComponentData zurückgegeben wird ist in der Tat ein KSharedConfig-Objekt.

KConfigGroup

Nun da wir ein Konfigurationsobjekt haben, ist der nächste Schritt es tatsächlich zu nutzen. Das erste, das wir tun müssen, ist zu bestimmen, auf welche Gruppe von Schlüssel-/Wertepaare wir in unserem Objekt zugreifen wollen. Wir tun das, indem wir ein KConfigGroup-Objekt erstellen.

KConfig config; KConfigGroup generalGroup( &config, "General" ); KConfigGroup colorsGroup = config.group( "Colors" ); // ...oder so ähnlich...

Man kannKConfigGroup KConfig- oder KSharedConfig-Objekte übergeben.

Konfigurationsgruppen können ebenfalls verschachtelt werden.

KConfigGroup subGroup1( &generalGroup, "LessGeneral" ); KConfigGroup subGroup2 = colorsGroup.group( "Dialogs" );

Lesen von Einträgen

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Der Rest muss noch übersetzt werden
Anmerkung


With a KConfigGroup object in hand reading entries is now quite straight forward:

QString accountName = generalGroup.readEntry( "Account",

                                             QString() );

QColor color = colorsGroup.readEntry( "background",

                                     Qt::white );

QStringList list = generalGroup.readEntry( "List",

                                          QStringList() );

QString path = generalGroup.readPathEntry( "SaveTo",

                                          defaultPath );

As can be seen from the above, you can mix reads from different KConfigGroup objects created on the same KConfig object. The read methods take the key, which is case sensitive, as the first argument and the default value as the second argument. This argument controls what kind of data, e.g. a color in line 3 above, is to be expected as well as the type of object returned. The returned object is wrapped in a QVariant to make this magic happen.

There are a couple of special read methods, including readPathEntry which returns a file system path. It is vital that one uses readPathEntry if it is a path as this enables such features as roaming profiles to work properly.

If no such key currently exists in the configuration object, the default value is returned instead. If there is a localized (e.g. translated into another language) entry for the key that matches the current locale, that is returned.

Writing Entries

Setting new values is similarly straightforward:

generalGroup.writeEntry( "Account", accountName ); generalGroup.writePathEntry( "SaveTo", savePath ); colorGroup.writeEntry( "background", color ); generalGroup.config()->sync();

Note the use of writePathEntry and how the type of object we use, such as QColor on line 3, dictates how the data is serialized. Additionally, once we are done writing entries, sync() must be called on the config object for it to be saved to disk. We can also simply wait for the object to be destroyed, which triggers an automatic sync() if necessary.

KDesktopFile: A Special Case

When is a configuration file not a configuration file? When it is a desktop file. These files, which are essentially configuration files at their heart, are used to describe entries for application menus, mimetypes, plugins and various services.

When accessing a .desktop file, one should instead use the KDesktopFile class which, while a KConfig class offering all the capabilities described above, offers a set of methods designed to make accessing standard attributes of these files consistent and reliable.

Kiosk: Lockdown and User/Group Profiles

KConfig provides a powerful set of lockdown and configuration definition capabilities, collectively known as "Kiosk", that many system administrators and system integrators rely on. While most of this framework is provided transparently to the application, there is occassion when an application will want to check on the read/write status of a configuration object.

Entries in configuration objects that are locked down using the kiosk facilities are said to be immutable. An application can check for immutability of entire configuration objects, groups or keys as shown in this example:

KConfig* config = KGlobal::config();

if ( config->isImmutable() ) {

   kDebug() << "configuration object is immutable";

}

KConfigGroup group(config, "General"); if ( group.isImmutable() ) {

   kDebug() << "group General is immutable";

}

if ( group.entryIsImmutable("URL") ) {

   kDebug() << "URL entry in group General is immutable";

}

This can be useful in particular situations where an action should be taken when an item is immutable. For instance, the KDE panels will not offer configuration options to the user or allow them to otherwise change the order of applets and icons when the panel's configuration object is marked as immutable.

KConfig XT

There is a way to make certain use cases of KConfig easier, faster and more reliable: KConfig XT. In particular, for main application or plugin configuration objects and when syncing configuration dialogs and other interfaces with these values, KConfig XT can help immensely. It also simultaneously documents the configuration options available, which makes every sys admin and system integrator that uses KDE that much more happy.

The next tutorial in the KConfig series covers what KConfig XT is and how to use it.